COPD - Prävention, Diagnose, Therapie, Rehabilitation




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WAS IST COPD COPD ERKENNEN ENDLICH NICHTRAUCHER LEBEN MIT COPD RAT & HILFE


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WIE ENTSTEHT COPD?

Mit jedem Atemzug gelangen Schadstoffe aus der Luft in die Atemwege - bei Menschen, die rauchen, natürlich mehr als bei Nichtrauchern. Das löst Abwehrreaktionen aus:
  • Es wird mehr Schleim gebildet, um die Schadstoffe abzufangen. Husten und Auswurf sind die Folge und bei vielen Menschen die ersten Anzeichen für eine COPD.
  • Die Bronchien verengen sich, um das empfindliche Lungengewebe vor den Schadstoffen zu schützen. Das verursacht Atemnot - vor allem bei körperlicher Belastung.
Die Verengung der Bronchien lässt beim Ausatmen nicht mehr die ganze Luft aus der Lunge strömen - das Lungengewebe wird mit der Zeit überdehnt und kann nicht mehr genug Sauerstoff aufnehmen. Durch den Sauerstoffmangel werden alle anderen Organe und somit der ganze Köper geschädigt. Die Lebenserwartung sinkt drastisch. Patienten mit unbehandelter COPD sind bis an ihr Lebensende behindert.

Rauchen ist nachgewiesenermaßen der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung der COPD. Das Risiko, an COPD zu sterben, ist bei Rauchern etwa 20 mal höher als bei Nichtrauchern. Neben dem Zigarettenrauch spielen aber auch andere Schadstoffe eine Rolle - jeder 7. Patient mit COPD hat nie geraucht.